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Das ganze Uhuversum sippt spiegel- und ceremonialegerecht. Das ganze Uhuversum? Nein!
Ein kleines Reych am Niederrhein hört nicht auf, dem Spiegel und Ceremoniale eine unkomplizierte Note zu verleihen:
die Gladebachum Monachorum. Obwohl sie bei Concilen oder Schlaraffentagen fast immer präsent ist,
tritt sie nicht in Erscheinung. Ein ungewöhnliches Reych!

Ungewöhnlich auch die profane Stadt Mönchengladbach! Vieles nämlich gibt es hier doppelt: Zwei Stadtzentren, zwei Rathäuser, zwei Hauptbahnhöfe, zwei Fußballstadien, zwei telefonische Ortsvorwahlen. Das hängt damit zusammen, dass sich in Mönchengladbach auch die Stadt Rheydt verbirgt, die im Zuge der Gebietsreform 1975 eingemeindet wurde. Kompliziert, nicht? Genauso die Existenz Mönchengladbachs: 974 gründeten unweit des heujtigen Alten Marktes der Mönch Sandradus und der Kölner Erzbischof Gero eine Benediktinerabtei, die sie dem heilig gesprochenen Römer Vitus weihten. Über viele Jahrhunderte bildete diese Abtei das geistige und wirtschaftliche Zentrum vom "Monich-Gladebach“, das sich Mitte des 14. Jahrhunderts Stadt nannte; allerdings ist eine Urkunde nicht überliefert. Oder doch?

Überliefert aber ist die mit tatkräftiger Unterstützung unseres Mutterreyches (dhR Crefeldensis) erfolgte Gründung der Schlaraffia® Gladebachum Monachorum: am 6. des Christmonds a. U. 65 (profan 1924) genehmigte der Allmutterrat (welch ein Wort!) die Gründung und verfügte am 27. des Lenzmonds a. U. 67 (1926) die Sanktion zum Reych.

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Genealogie

Praga

1

Praga

3

Lipsia

5

 Wratislavia

  

8

 

 Colonia Agrippina

  

34

 

 Elberfeldensis

  

50

 

 Assindia

  

120

 

 Ravensbergia

  

191

 

 Crefeldensis

  

252

 

 Gladebachum Monachorum